allergies during pregnancy

Frühlingsallergien und Schwangerschaft

Spring Allergies and Pregnancy

Wenn Sie schwanger sind, ist es selbstverständlich, besonders vorsichtig zu sein und Ihren Körper zu schützen, da Sie ein Kind in sich tragen. Daher sind die meisten Frauen etwas angespannt, wenn sie während der Schwangerschaft Nesselsucht oder schwere Pollenallergien bekommen, besonders jetzt, wo die Allergiesaison ist.

Glücklicherweise gibt es einige Mythen über Frühlingsallergien, die schwangeren Frauen Linderung verschaffen, und es gibt Tipps, die sie befolgen können, um sicherzustellen, dass keine Komplikationen auftreten, die sich auf die Babys im Mutterleib auswirken könnten.

Die Einnahme von Allergiemedikamenten kann Auswirkungen auf Ihr Baby haben

Das Entstehen von Allergien während der Schwangerschaft kann ärgerlich sein, und viele Frauen glauben, dass die Einnahme von Allergiemedikamenten während der Schwangerschaft Auswirkungen auf ihr ungeborenes Kind haben kann. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Allergiemedikamente heutzutage für werdende Mütter sehr sicher sind. Außerdem sind die meisten Nasensprays für werdende Mütter sicher, da die darin enthaltenen Chemikalien nur auf Ihre Nebenhöhlen wirken und nicht in den Rest Ihres Körpers gelangen.

Seien Sie vorsichtig bei abschwellenden Mitteln

Laut Wissenschaftlern könnte die Einnahme abschwellender Mittel zur Linderung Ihrer Allergien die Entwicklung Ihres Kindes beeinträchtigen. Abschwellende Mittel werden verwendet, um den Druck auf Ihre Nebenhöhlen zu verringern, indem sie die Blutgefäße Ihrer Nase verengen. Da dieses Medikament jedoch Ihre Blutgefäße verengt, besteht die Möglichkeit, dass Sie Ihrem ungeborenen Kind den dringend benötigten Sauerstoff entziehen, was zu schwerwiegenden Komplikationen führen kann.

Glücklicherweise gibt es abschwellende Mittel, die Sie verwenden können, da sie für schwangere Frauen sicher sind: Pseudoephedrin, Phenylephrin, Chlorpheniramin und Diphenhydramin. Allerdings zeigen neuere Erkenntnisse, dass die Verwendung von Pseudoephedrin zu Defekten an der Bauchdecke von Neugeborenen führt. Konsultieren Sie daher am besten Ihren Arzt, um herauszufinden, welches Medikament für Sie am besten geeignet ist.

Es gibt auch neuere Medikamente, die Sie ausprobieren können, wie Azelastin, Cetirizin, Fexofenadin und Loratadin. Laut Wissenschaftlern sind diese Medikamente für schwangere Frauen sicher und verursachen im Vergleich zu anderen Antiallergiemedikamenten keine Schläfrigkeit.

Machen Sie Ihr Zuhause allergiefrei

Es gibt viele Möglichkeiten, Allergien loszuwerden. Die Einnahme von Medikamenten zur Linderung Ihrer Symptome kann notwendig sein, aber bevor es zu dieser Situation kommt, können Sie Ihre Allergien zunächst in Schach halten, indem Sie Ihr Zuhause hypoallergen machen. Das bedeutet, dass Sie Ihre Teppichböden entsorgen sollten, damit keine Allergene daran haften bleiben.

Das bedeutet auch, dass Sie Ihre Bettwäsche regelmäßig waschen und nicht im Freien trocknen sollten, da sich Pollen und Schimmel daran festsetzen können. Dazu gehört auch, dass Sie regelmäßig ein Bad nehmen sollten, um eventuell auf Ihrer Haut haftende Allergene loszuwerden.

Sie sollten auch sicherstellen, dass Ihre Kleidung, Bettwäsche und Möbel hypoallergen sind. Tragen Sie daher Kleidung aus reiner Bio-Baumwolle, kaufen Sie Bettlaken und Bettdecken aus Baumwolle und entscheiden Sie sich für Holzstühle oder Ledersofas, um sicherzustellen, dass sich keine Allergene daran festsetzen.

Konsultieren Sie Ihren Arzt

Das Auftreten von Symptomen einer Hautallergie während der Schwangerschaft kann belastend sein. Wenn Sie jedoch während der Schwangerschaft an Allergien leiden, ist die beste Vorgehensweise, Ihren Arzt zu konsultieren und sich von ihm ein Arzneimittel verschreiben zu lassen, das für Sie und Ihr Baby sicher ist.

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