Latex ist eines der am häufigsten in Kleidung verwendeten Materialien. Es wird normalerweise zur Herstellung bestimmter Kleidungsstücke wie Bodys und Trikots sowie anderer Kleidungsstücke wie Handschuhe und Strümpfe verwendet. Aus Latex hergestellte Produkte neigen normalerweise dazu, eng anliegend zu sein, weshalb das Material häufig für BDSM-Kostüme und für Menschen verwendet wird, die auf diese Art von Fetischmode stehen.
Latex wird auch für andere Gegenstände wie Radiergummis, Kondome, Schnuller, Teppichrücken, Koosh-Bälle und sogar Tasten auf Fernbedienungen verwendet. Weitere Produkte sind Handtaschen, Schuhe und andere dazugehörige Accessoires.
Gefahren von Latex
Die meisten Menschen denken, dass Latex nur ein weiteres Material für Kleidung ist, aber leider ist es auch eine der häufigsten Ursachen für bekleidungsbedingte Allergien.
Hier sind wichtige Fakten über Latex und die damit verbundenen Gefahren:
Die Zahl latexempfindlicher Personen nimmt zu
Jüngste Studien haben gezeigt, dass immer mehr Menschen auf Latex empfindlich reagieren, selbst normale Menschen, die dem Material nicht immer ausgesetzt sind. Latexallergien treten am häufigsten bei Arbeitnehmern im Gesundheits- und Medizinbereich auf, da sie verwandte Produkte wie Latexhandschuhe ständig verwenden oder diesen ausgesetzt sind. Ein Arzt, der gegen Latex allergisch ist, wird es sicherlich schwer haben, Aufgaben auszuführen, wenn er keine Vorsichtsmaßnahmen trifft.
Die Symptome ähneln denen anderer Erkrankungen
Das erste und häufigste Symptom einer Latexallergie ist das Auftreten eines Ausschlags im betroffenen Bereich. Viele Menschen diagnostizieren diese Reaktion möglicherweise falsch und bringen sie mit anderen Erkrankungen in Verbindung. Gleiches gilt für andere Symptome wie Niesen, laufende Nase oder geschwollene und juckende Augen. Daher kann es zu einer unsachgemäßen Behandlung und Medikamenteneinnahme kommen. Einige Patienten berichteten über schwerwiegendere Symptome wie pfeifende Atmung, Atemnot und Husten, die den Symptomen von Asthma ähneln.
Allergie gegen Naturkautschuklatex vs. verwendete Chemikalien
Wenn Sie vermuten, dass Sie an einer Latexallergie leiden, sollten Sie als Nächstes Ihren Arzt konsultieren, damit dieser einen Latex-Haut-Pricktest durchführen kann. Ihr Arzt führt möglicherweise auch andere Hauttests durch, um zu diagnostizieren, ob Sie allergisch gegen Naturkautschuklatex oder die dem Produkt zugesetzten Chemikalien sind.
Allergische Kontaktdermatitis
Im Zusammenhang mit Chemikalien gibt es eine weitere Form der Allergie, die sogenannte allergische Kontaktdermatitis . Es wird durch Chemikalien verursacht, die in Gummihandschuhen enthalten sind. Im betroffenen Bereich treten normalerweise Blasen und Ekzeme auf, die normalerweise wie ein Giftefeu-Ausschlag aussehen.
Am besten konsultieren Sie sofort einen Arzt, um sicherzustellen, dass bei Kontaktdermatitis oder anderen oben genannten Erkrankungen eine ordnungsgemäße Diagnose und Behandlung durchgeführt wird.
Risikofaktoren
Neben medizinischem oder medizinischem Personal können auch Industriearbeiter oder Personen, die regelmäßig Naturkautschuklatex ausgesetzt sind, eine allergische Reaktion auf dieses Material entwickeln. Auch Menschen nach mehreren Operationen oder Kinder mit Spina bifida sind anfällig für eine Latexallergie.
Eine Latexallergie kann tödlich sein
Allergische Reaktionen auf Latex können sich tatsächlich verschlimmern, insbesondere wenn der Patient keine Medikamente einnimmt oder Vorsichtsmaßnahmen trifft. Auch allergische Reaktionen auf Latex können sehr schwerwiegend und tödlich sein.
Anhaltende Expositionseffekte
Der beste Weg, das Auftreten oder die Verschlimmerung von Allergien zu verhindern, besteht darin, auf Produkte aus Latex zu verzichten. Ein fortgesetzter Kontakt mit Latex und seinen ähnlichen Bestandteilen kann zu ernsteren Bedenken führen und sogar dazu führen, dass der Patient an Asthma leidet.
Anaphylaktischer Schock
Die gute Nachricht ist, dass die Erkrankung verhindert werden kann. Es gibt jedoch Fälle, in denen das Problem tödlich sein kann, insbesondere wenn der Patient nicht vorsichtig ist oder die Empfehlungen des Arztes nicht befolgt.
Diese schwere allergische Reaktion wird anaphylaktischer Schock genannt und kann innerhalb von Minuten nach der Exposition auftreten. In solchen Fällen muss der Patient sofort mit einer Adrenalinspritze behandelt werden, um weitere Komplikationen zu verhindern.
Direkter Kontakt mit Latex kann einen anaphylaktischen Schock auslösen, insbesondere wenn der Patient extrem allergisch auf das Material selbst reagiert. Direkter Kontakt entsteht, wenn die Hautbarriere geschwächt ist oder wenn der Kontakt über die Schleimhaut (Mund, Vagina oder Harnröhre) erfolgt.
Vorbeugung ist besser als Heilung
Patienten, bei denen diese allergische Erkrankung diagnostiziert wurde, müssen stets alle vorbeugenden Maßnahmen ergreifen, da es keine Behandlungsmöglichkeiten gibt, die sie heilen können. Es gibt jedoch bestimmte verschriebene Medikamente, die häufige Symptome vorübergehend lindern.
Wer schwere allergische Reaktionen auf Latex hat, kann auch ein MedicAlert-Armband tragen. Insbesondere auf Reisen sollten Sie sich auch mit latexfreien sterilen Handschuhen und Adrenalinspritzen eindecken.
Wie immer gilt: Vorbeugen ist immer noch besser als Heilen. Sobald Sie also die ersten Anzeichen einer Latexallergie bemerken, besteht die beste Verteidigung darin, sich von Produkten fernzuhalten, die die Allergie auslösen, und bei Bedarf sofort Ihren Arzt für weitere Tests aufzusuchen.
3 Kommentare
Kim Renee
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