Mit Hautallergien zu leben ist nicht die einfachste Sache der Welt; Erkrankungen wie atopische Dermatitis und Ekzeme können zu juckenden, manchmal schmerzhaften Schüben auf der Haut führen. Obwohl Vorbeugung immer besser ist als eine vorübergehende Heilung, können wir die ein oder andere allergische Reaktion nicht immer vermeiden. Hier sind einige natürliche Möglichkeiten, wie Sie mit den Symptomen einer Hautallergie umgehen können:
1. Haferflockenbad
Haferflocken sind nicht umsonst ein beliebtes Mittel gegen Windpocken. Hafer enthält Avenanthramide, die Schwellungen, Juckreiz und Reizungen der Haut reduzieren. Darüber hinaus sind diese organischen Verbindungen auch Antioxidantien und tragen dazu bei, Ihre Haut vor schädlichen freien Radikalen zu schützen.
Um Ihre Haut zu beruhigen, müssen Sie lediglich etwa eine Tasse Haferflocken in ein lauwarmes Bad mischen und dann etwa 20 Minuten im Wasser einweichen. Sie können auch gerade so viel Wasser hinzufügen, dass aus den Haferflocken eine Paste entsteht, und diese dann wie eine Lotion auf Ihre Haut auftragen.
2. Apfelessig
Apfelessig ist nicht nur ein wirksames entzündungshemmendes Mittel, sondern hat auch antibakterielle Eigenschaften, die Ihnen auf mehr als eine Weise dabei helfen, den Juckreiz zu lindern.
Da der Essig allein möglicherweise zu sauer für Ihre Haut ist, müssen Sie ihn zu gleichen Teilen mit Wasser verdünnen, bevor Sie ihn vorsichtig mit einem Wattebausch auf die betroffene Stelle tupfen. Wischen Sie die Stelle nach 20 bis 30 Minuten mit einem feuchten Tuch sauber.
3. Pfefferminze
Wenn Sie übrig gebliebene Pfefferminzblätter im Haus herumliegen haben, dann haben Sie die wichtigste Zutat für eine schöne, kühlende Salbe. Zerstoßen Sie die Blätter mit etwas klarem Wasser zu einer Paste und reiben Sie die Mischung dann auf Ihre Haut. Die Minze kühlt den Bereich und betäubt ihn gerade so weit, dass der Juckreiz gestillt und die Schwellung reduziert wird.
4. Kaltes Wasser
Natürlich können Sie bei der Kühlung auch direkter vorgehen und gekühltes Wasser auf die problematische Stelle auftragen. Tauchen Sie ein Stück Stoff oder einen Verband in sehr kaltes Wasser und legen Sie es dann auf die betroffene Stelle.
Der Unterschied zwischen diesem Trick und der Pfefferminzpaste besteht darin, dass Sie Ihr Tuch möglicherweise ab und zu erneut in das kalte Wasser tauchen müssen, da Ihre Körperwärme die Flüssigkeit schließlich erwärmt.
5. Kokosöl
Kokosöl wird für seine feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften gelobt. Weniger Menschen wissen jedoch, dass es sich auch hervorragend als Reinigungsmittel eignet. Das Öl kann dabei helfen, Mikroben zu beseitigen, die zu Reizungen auf Ihrer Haut beitragen.
Tragen Sie einfach einen dünnen Film Kokosöl auf die Stelle Ihrer allergischen Reaktion auf. Mit der Zeit werden Sie feststellen, dass die Hautausschläge, Schuppenbildung und wunden/juckenden Stellen verschwinden.
Auch wenn all diese Mittel gegen Hautallergien biologisch sind, heißt das nicht, dass Ihre Haut sie gut verträgt. Führen Sie immer einen Allergietest mit diesen Substanzen durch, bevor Sie mit der vollständigen Behandlung fortfahren.
Auch hier ist Vorbeugung wirklich der beste Weg, um mit Hautallergien umzugehen. Halten Sie sich daher von schädlichen Chemikalien fern, die Ihre Haut reizen könnten. Das Tragen von Kleidung aus reiner Bio-Baumwolle ist immer ein guter Anfang!
1 Kommentar
lalalalahadido
use lavender oil, phisohex and calamine lotion
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